Berufswelt
Die Zukunftsaussichten für ETH-Absolven:tinnen sind hervorragend. Der Arbeitsmarkt zeichnet sich seit l?ngerem durch einen Mangel an gut qualifizierten Fachkr?ften aus – vor allem durch eine Knappheit an Ingenieur*innen.
Exzellente Berufsaussichten – die Qual der Wahl
Die meisten Informatik-Alumni der ETH Zürich arbeiten als Software-Ingenieure, Berater, IT-Architekten oder im Vertrieb und Pre-Sales für Unternehmen aus den verschiedensten Branchen, wie zum Beispiel im Finanzwesen, im ?ffentlichen Verkehr, im Gesundheitswesen, in einem der vielen Zweige der Technologiebranche oder im Biotech-Sektor. Ebenso spannend sind Aufgaben in der Automobil-, Robotik- oder Video- und Spieleindustrie, in denen Informatiker:innen immer gefragt sind. Nach einigen Jahren Berufserfahrung winken Informatik-Absolvent:innen spannende und verantwortungsvolle Jobs als Fach- oder Führungskraft. Viele arbeiten zum Beispiel in vielf?ltigen Funktionen wie Projektleiter, Vorstandsmitglied oder CIO (Chief Information Officer).
Unter Berufsbilder erz?hlen Informatiker:innen von ihrer Ausbildung, ihrem Karriereweg sowie von ihrem Berufsalltag.
Eine eigene Idee verwirklichen
Manchmal entwickeln Studierende im Rahmen ihrer Hochschulforschung eine innovative Produktidee. In diesem Fall unterstützt die ETH Zürich sie beim Transfer der Forschungsergebnisse in die Industrie, zum Beispiel durch die Lizenzierung an externe Firmen oder durch die Unterstützung beim Aufbau einer eigenen Firma. Seit den sp?ten 1990er Jahren sind an der ETH Zürich über 400 Spin-offs entstanden. Angeh?rige des Departements Informatik gründeten beispielsweise Scandit, GetYourGuide, DeepCode, Teralytics, Anapaya Systems, Auterion und Beekeeper. Die ETH Zürich bietet ihren Spin-off-Gründerinnen und -Gründern wertvolle betriebswirtschaftliche Beratung, stellt ihnen R?umlichkeiten zu einem vergünstigten Tarif zur Verfügung und unterstützt sie beim Aufbau wichtiger und nützlicher Kontakte.
Der akademische Weg oder die Forschung
Masterabsolvent:innen, die ihre Leidenschaft für die Wissenschaft w?hrend des Studiums entdecken, k?nnen sich für ein Promotionsprogramm bewerben, entweder in einer der international renommierten Forschungsgruppen des Fachbereichs Informatik oder an einer anderen angesehenen Universit?t. Neben Universit?ten im In- und Ausland, bieten sich in der Schweiz auch Forschungszentren namhafter Firmen als Arbeitgeber an. Grossunternehmen wie Disney, Microsoft, Google oder IBM investieren viel Geld in die Forschung und Entwicklung von neuen Anwendungen.
Aktuelle Berichte über unsere Alumni und Alumnae
QS World University Rankings by Subject
QS (Quacquarelli Symonds) hat seine World University Rankings by Subject für 2024 vorgestellt. Die ETH Zürich belegt dabei in drei F?chern den ersten Platz. In 14 weiteren F?chern ist sie unter den Top Ten der Welt, darunter?Data Science and Artificial Intelligence (Platz 7) und Computer Science and Information Systems (Platz 9).
Plug-and-play-Roboter für die Materialhandhabung
Flink Robotics, ein neu gegründetes D-INFK Spin-off, entwickelt innovative Software für die n?chste Generation von Robotern, um die Automatisierung überall und für jedermann zu erm?glichen. Professor Stelian Coros, Doktorand Simon Huber und der ehemalige Postdoc Moritz Geilinger sind die Mitgründer.
?bertragungswege von Infektionen in Spit?lern auffinden und unterbrechen
Spit?ler wurden in der Covid-?Pandemie teils Infektionsherde. Forschende des Departement Informatik der ETH Zürich, der EPFL und der ISI Foundation entwickeln ein Tracking-?System für Gesundheitseinrichtungen, das die Risiken von Infektionen identifizieren kann. Erste Tests in der Schweiz und in Afrika zeigen dessen Potenzial.